Kampf dem Unrat

Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder von einem “erfolgreichen Frühjahrsputz” sprechen können.

VIELEN DANK!

Dank vielen Kapellenern und den Beteiligten aus unserem Verein und konnte man wieder durch unser Dorf gehen uns sagen:

Schön sauber ist es hier.

Dennoch könnte meinen, so schnell der Frühjahrsputz erledigt gewesen ist, so schnell ist der Müll auch wieder zurück. Ruck-Zuck zeigt sich der Unrat wieder an jeder Ecke. Die Erkenntnis daraus: wir müssen mehr tun!

Der Ansatz den wir verfolgen wollen ist klar: Wir müssen im kommenden Jahr noch mehr Menschen mobilisieren. Richtige “Manpower”, mehr helfenden Hände, das hat in diesem Jahr doch etwas gefehlt. Wenn man sich die Bilder aus 2022 anschaut sieht man: es sind immer die gleichen Gesichter, die sich an der Aktion Frühjahrsputz beteiligen. “Alte Bekannte” im Kampf gegen Windmühlen. Zwar waren in diesem Jahr zu unserem Auftakt nicht alle am Sammelpunkt, dafür hat man die fleißigen Helfer in kleinen Gruppen durch unser Dorf schwirren sehen. Dabei freuen wir uns, dass insbesondere auch wieder viele Eltern mit ihren Kindern unterwegs gewesen sind. Dennoch sollte man sich nicht von der gemeldeten “Rekordbeteiligung” blenden lassen.

Unrat so weit das Auge reicht.

Müll unter Blättern versteckt

Ein ganzer Müllbeutel voller Schuhe, versteckt unter einem Blätterhaufen

Es ist schade, dass die bekannten “Baustellen” immer noch präsent sind. Unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen sind zwar das scheinbar “kleinste Übel”, aber es sammelt sich damit eine enorme Menge an Plastikmüll an, der durchaus vermeidbar ist. Ja. Zigarettenstummel sind aus Plastik. (Nur um das an dieser Stelle aufklärend beizutragen.) Warum sie weiterhin achtlos weggeschmissen werden bleibt ein Rätsel. Dazu kommen noch Glasflaschen: voll, leer und häufig zerbrochen – 8 Cent Pfand ist da wohl nicht genug. Von der Gefahr, die für Tiere von den Glassplitter ausgeht muss man gar nicht erst anfangen. Und natürlich Verpackungen aller Art. Das Umweltbewusstsein ist offensichtlich noch nicht so weit verbreitet, wie es für unsere Natur dringend notwendig wäre.

Bei all den Debatten wäre es doch schön, wenn wir alle ein bisschen mehr auf uns selbst achten und mehr für unsere Umwelt tun. Jeder für sich. Für unsere Heimat. Für unsere Natur.

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